Historischer Rundgang durch St. Stefan im Rosental

In unserer Marktgemeinde befinden sich auf besonders erwähnenswerten Gebäuden, bzw. an besonderen Plätzen, beschriftete Informationstafeln. Auf diesen ist beschrieben, was Sie am Standort an Besonderem erfahren oder sehen können. Sie tragen die Aufschrift „Historischer Rundgang“. Die Schrift ist in Grün gehalten. Wenn Sie also aufmerksam durch den Ort gehen, werden sie auf mehrere dieser informativen Tafeln treffen.



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Haus Avenzio
Das Haus wurde in den 1950er Jahren als Fortbildungsschule in Robotleistung aller vier Katastralgemeinden von St. Stefan im Rosental erbaut. Es ist ein typisches „Nachkriegshaus“. Im Jahr 1966 zog dann statt der Schule das Marktgemeindeamt  ein; auch das Standesamt, Arztordinationen und Wohnungen wurden eingerichtet. Nach dem Umzug der Gemeinde in das neue Amtshaus, wurde es im Jahr 2006 von der Familie Kapper zu einem privaten Beherbergungsbetrieb umgebaut.
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Kapelle Lichendorf
An diesem Standort befand sich einst eine kleine Nischenkapelle (19. Jhdt), die aber in dem sumpfigen Gelände stark baufällig war. Daher beschloss die Dorfgemeinschaft im Jahr 1990 eine neue Kapelle zu errichten.
Am 24. Mai 1992 konnte diese dem heiligen Stephanus geweiht werden. Auch der Vorplatz wurde neu gestaltet.
Noch im selben Jahr erhielt die Kapelle eine Glocke und eine Turmuhr. Ein Kapellenverein bemüht sich um die Erhaltung. Den Schlüssel zur Kapelle bekommt man unter 03116 810 30 oder 03116 84 79.
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Kirchhof
Der beeindruckende Wehrkirchhof mit seiner Größe von 54m x 42m wurde um 1660 mit einer drei Meter hohen Mauer umgeben. Er hat 93 Nischen und 5 Durchgänge, wobei der südseitige Torbogen mit drei Statuen und einer Marienkapelle besonders ist. Beim nordseitigen Eingang befindet sich ein wiederhergestellter Torbogen und links davon die Aufbahrungskapelle aus dem  Jahr 1985. An den vier Ecken befinden sich die Initienkapellen. Die Fresken (ca.1770) in den Kapellen stellen die vier Evangelisten dar. An der Kirchen-Nordseite steht beim Kreuz ein  Altar, der 1981 für Einsegnungen errichtet wurde. Bis zum Jahre 1875 befand sich im Kirchhof auch der Friedhof. 1986 wurde der Kirchhof generalsaniert.
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Kirche-klein Pfarrkirche
Im Mittelalter wurde St. Stefan im Rosental Pfarre; erste Erwähnung der Kirche ist 1269. 1660 wurde die Kirche neu gebaut; sie ist 32 m lang, 11,5 m breit und 9,5 m hoch. Der Turm wurde 1794 auf 45m erhöht. Aus 1780 stammen die Kreuzwegbilder. Der Hochaltar stammt aus 1810, das Hochaltarbild wurde 1854  gemalt. 1842 wurde die Sakristei angebaut. Die Kirche ist dem heiligen Stefanus geweiht und zählt zu den Wehrkirchen. Die barocke Innenausstattung wurde  im 19. Jhdt. erneuert. Das Fresko „Bergpredigt“ ist sehenswert. 1970 wurde eine Fußbodenheizung eingebaut und  die Umgestaltung des Altarraumes eingeleitet. 1985 wurde die gründliche Außenrenovierung durchgeführt.
Im Jahr 2000 wurde die Orgel erneuert.  Auf dem Turm befinden sich 5 Glocken.
Näheres im in der Kirche aufliegenden Kirchenführer!
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Apotheke-klein Rosenapotheke (vlg. Stiegenbäck)
Das Haus wird erstmals 1663 erwähnt. 1794 wird anstelle der gezimmerten Hube ein Ziegelhaus errichtet. Erstmals taucht der Name „Stiegenbäck“ auf. Im Jahr 1843 gehören zum Haus 21 Joch Grund. Bereits 1880 wird das Haus „aufgestockt“. Die Besitzer waren der „Kirchenwirt“. Auch die Post war einige Jahre im Haus untergebracht. Im ersten Stock befand sich ein Theatersaal. Im Jahr 1982 errichtete Frau Mag. Schouppe die Apotheke. Das Stiegenbäckhaus-Rosenapotheke“ gehört wohl zu den ältesten Häusern von St. Stefan im Rosental. 
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Rosenwirt-klein Rosenwirt - Seidl
Der Gasthof „Rosenwirt“ ist in vierter Generation im Besitz der Familie Seidl. Im Jahre 1916 wurde der Besitz von der Familie Reischl angekauft und eine Landwirtschaft, Bäckerei und Gastwirtschaft betrieben. Auch ein Kino wurde nach dem Krieg geführt. Seit 1954 nennt sich der Gasthof „Rosenwirt“ und ist  mit 180 Sitzplätzen und 15 Gästebetten ausgestattet.
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Kapellenblick-klein

Kapellenblick
Sie befinden sich knapp vor St. Stefan im Rosental.
Von diesem Platz haben sie einen wunderschönen Blick zur weithin sichtbaren „Schichenaukapelle“, die der Gottesmutter Maria geweiht ist. Vom Buschenschank unterhalb erreichen sie die schmucke Kapelle in einem ca. 10minütigen Spaziergang entlang des Weingartens. Der grandiose Rundblick belohnt sie für die Mühen des Anstiegs.
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